Berlin

Ich hab das Wochenende bei meinem Dad und seiner Freundin in Berlin verbracht. Ich liebe diese Stadt einfach. Dieses Feeling von "Leben und leben lassen" ist einfach nur genial.
Ich bin am Freitag mit ner sehr guten Mitfahrgelegenheit mittag um 12 in Berlin angekommen. Unser Fahrer ließ uns an der S-Bahn Station Nikolaisee raus und ich fuhr in die Stadt zum Potsdamer Platz um mich bei nem Starbucks Kaffee zu entspannen. Dort saß ich nun und überlegte wie ich denn am Besten zum Alexanderplatz komme. Mein S-Bahn-Ticket galt zwar noch, aber dann wäre ich sehr zeitig am vereinbarten Treffpunkt gewesen. Also beschloß ich mich zu Fuß auf den Weg zu machen. Mittlerweile kenne ich mich in Berlin gut genug aus um einfach drauf loszulaufen. Also los mit meinem kleinen Roll-Koffer. Immer der Nase nach und der Fernsehturm war auch immer in Sichtweite. Ich dachte mir das ich ungefähr ne Stunde laufen würde ohne mich dabei kaputt zu machen. Und da lief ich nun. Zwischendurch holte ich immer mal wieder meine Kamera raus um in irgendeiner Weise das Feeling festzuhalten. Ich hab diesen Spaziergang echt genossen um die Stadt mal wieder aus einer anderen Sicht zu erkunden. Nicht immer nur per Auto oder Schiff oder in den Ecken die sowieso jeder kennt. War echt schön und es hat mich in meinem Anliegen irgendwann mal in Berlin wohnen zu wollen wieder einmal bestärkt. Am Alex angekommen gönnte ich mir nen zweiten Kaffee und lauschte kurz den rythmischen Klängen einer Trommelgruppe. Dann beschloß ich zum Treffpunkt, wo mein Dad mich abholen wollte, zu gehen. Dort entstand dann noch folgendes Foto, welches zwar nicht profihaft ist, mir aber trotzdem echt gut gefällt. Denn auch die Großen müssen sich aus anderer Sicht ab und an mal verstecken.