Rede
Hier nun wie versprochen meine Rede, damit ihr alles nochmal nachlesen könnt ;o)
Ich hab lange überlegt ob und wie ich mich verabschieden soll, ohne dem Ganzen eine große Bedeutung zukommen zu lassen. Ich glaube das ist mir gründlich misslungen. :o) Aber einfach aus dem Grund heraus, dass ich wahrscheinlich mehr als eine Woche damit zugebracht hätte allen einzeln Tschüß und vor allem Danke zu sagen. Das wiederum zeigt mir, wenn ich Euch jetzt alle so auf einem Haufen sehe, was ich hinter mir und damit verlassen werde. Nämlich alte Freundinnen aus Jugendtagen, Freundinnen mit denen ich mehrere Jahre durchs Leben gegangen bin, und vor allem aber auch viele liebe neue Freunde und Menschen, die mich auf meinem Weg, der mich durch Jena führte, begleitet haben.
Ohne Dich, liebe Kirsten, wäre ich heute nicht hier. Immerhin hast Du meine Bewerbung fürs Studium ausgefüllt, unterschrieben und abgeschickt. Sogar immatrikuliert hast Du mich. Danke. Es war gut zu wissen, dass ich nicht in der Weltmetropole Selka versauern musste.
Liebe Ela, Dir danke ich für das viele Bauchmuskeltraining zu Jahresbeginn, und für Deinen unermüdlichen Einsatz dafür, das Bagels & Beans nicht in den Bankrott rutschen zu lassen. Wenn ich groß bin, kauf ich Dir Deine eigene Bagelkette. Versprochen. Und Du kannst Dir ab jetzt sicher sein, Du musst nie wieder was bei meiner Oma abholen oder abgeben. Ich werde jetzt erwachsen. Auch das sei Dir versprochen.
Katja und ich hätten wohl nie zu glauben gewagt, dass wir uns mittlerweile seit über 8 Jahren in einer unglaublichen Regelmäßigkeit sehen würden, die selbst die USA nicht bezwingen konnte. Ich glaube ich werde den Schock, der mir vor mehr als 4 Jahren ins Gesicht geschrieben stand, nie vergessen. Mittlerweile haben wir auch Stefanie wieder ins Boot geholt, und es tut gut zu wissen, dass man sich manchmal im Leben zwar aus den Augen verliert, sich aber immer zweimal trifft. Danke an Euch beide für unvergessliche Stunden in der Bibo und mehr.
Dir, liebe Karo, möchte ich für zwei unvergessliche Jahre danken, in denen ich die Bahnstrecke zwischen Jena und Leipzig bis ins kleinste Detail kennen lernen durfte. Ich weiß aber trotzdem noch immer nicht, aus welcher Richtung der Zug in Wurzen einfährt. Ich werd es wohl auch nicht mehr lernen. Ich weiß aber, dass Du mich immer im sicheren Hafen empfangen wirst wann immer es nötig sein wird.
Manu und Markus, wie ich Euch beiden danken kann weiß ich nicht. Ihr habt mich in Eure Mitte genommen, und mir ein Stück Familie gegeben, den Halt in unendlich vielen Situationen, Ihr habt literweise Tränen aufgefangen, und mich trotzdem gemocht. Ich hätte nie gedacht einmal so eine unglaublich intensive Freundschaft innerhalb so kurzer Zeit zu Menschen aufbauen zu können, die doch auch noch so ein kleines Stückchen älter sind als ich.
Das gleiche gilt für Euch liebe Antje und lieber Jörg. Immer wenn ich gefragt werde wer denn Antje ist, und ich sage: „na die Sekretärin aus der Schule“, ernte ich ungläubige Blicke fürs Erste. Warum weiß ich nicht. Sekretärinnen sind doch auch nur Menschen, und was für welche. Danke für die unerschöpfliche Unterstützung; nicht nur beim Kopieren, sondern auch beim Gewicht verlieren.
Liebe Karina, Dir danke ich vor Allem für Deine sagenhaft geduldigen Nähkünste. Ohne Dich würde ich nur noch umgeschlagene und viel zu lange Hosen tragen. Mit fast schon stoischer Geduld hast Du meine An- und gleichermaßen Hilferufe ertragen. Vielleicht macht es das sächsische Gemüt aus, oder einfach nur die innere Verbundenheit zweier Sachsen in Thüringen.
Euch drei Yoga-Schwestern im Geiste Katha, Rosti und Steini danke ich für das unermüdliche Lachmuskeltraining, liebevolle Spitznamen, Obdach, und für die Magie des Reiki. An manch einer Frau würde ich verzweifeln, wenn ich nicht wüsste, es gibt die olle Schabracke und manches Wehweh würde zur Not-OP erkoren, gäbe es nicht die zwei Hexenfrauen, die mir den Kopf das ein oder andere Mal auf unerklärliche Weise durchgepustet haben.
Liebe Jule, ohne Dich wären meine letzten Monate weniger aufschlussreich und ohne große Szene verlaufen. Ich danke Dir für Deine unendliche Geduld, mit der Du mich ertragen hast, und ich hoffe von ganzem Herzen, dass die Kassa Abende jetzt nicht einfach ins Wasser fallen. Erfreu dich an dem, was Dir das Leben bietet, und nimm notfalls die Manu und Steini als Ersatz mit, um die Dienstage weiterhin lebendig zu gestalten. Versprich es mir.
Dir, liebe Frau Sarah, danke ich dafür, dass Du mein Bild von Erziehungswissenschaftsstudenten wieder aufpoliert hast. Danke Dir auch für all die lieben Worte, die Du für mich hattest als Du selbst diese Worte nötig hattest.
Da sitzen nun noch drei, die bisher keine Erwähnung gefunden haben.
Dir Anett, möchte ich gern Danke sagen für den berühmten Tritt in den Hintern. Ohne Dein Beisein hätte ich diese Praxis wohl nie betreten. Schade, dass wir uns erst gegen Ende des Studiums kennen gelernt haben, und schön, dass trotzdem eine zarte Freundschaft daraus erwachsen ist, die mit ein bisschen Pflege zu etwas Großem werden wird. Ich freue mich darauf.
Yvonne und Nicole, dass ihr heut mit hier seid hätten wir 3 wohl zu Beginn des Studiums nicht gedacht. Zwischenzeitlich hatten wir uns ein wenig aus den Augen verloren, aber gerade im letzten Jahr wieder gefunden.
Dir Nicole möchte ich von Herzen für deine Unterstützung danken. Ich hätte wahrscheinlich bis heute nicht mit der Diplomarbeit angefangen, hättest du Dich nicht mit mir hingesetzt und mich in dieses Mysterium eingeführt.
Liebe Yvi, danke für soviel Cappuccino in meinem Leben und danke, dass ich auf unfassliche Weise das Wunder des Lebens so nah miterleben durfte. Ich wünsche Dir, und auch Dir, liebe Nicole, alles Glück dieser Welt für Euch und Eure Mini-Familien.
Denn ich weiß, dass ich bald eine große Familie hier lassen muss. Aber nicht, weil ich euch nicht gern mitnehmen möchte. Sondern einfach nur, weil in eine 2-Zimmer-Wohnung nicht so viele tolle, liebvolle, interessante, spannende und ach-was-weiss-ich-nicht-noch-alles Menschen hineinpassen.
Ohne Dich, liebe Kirsten, wäre ich heute nicht hier. Immerhin hast Du meine Bewerbung fürs Studium ausgefüllt, unterschrieben und abgeschickt. Sogar immatrikuliert hast Du mich. Danke. Es war gut zu wissen, dass ich nicht in der Weltmetropole Selka versauern musste.
Liebe Ela, Dir danke ich für das viele Bauchmuskeltraining zu Jahresbeginn, und für Deinen unermüdlichen Einsatz dafür, das Bagels & Beans nicht in den Bankrott rutschen zu lassen. Wenn ich groß bin, kauf ich Dir Deine eigene Bagelkette. Versprochen. Und Du kannst Dir ab jetzt sicher sein, Du musst nie wieder was bei meiner Oma abholen oder abgeben. Ich werde jetzt erwachsen. Auch das sei Dir versprochen.
Katja und ich hätten wohl nie zu glauben gewagt, dass wir uns mittlerweile seit über 8 Jahren in einer unglaublichen Regelmäßigkeit sehen würden, die selbst die USA nicht bezwingen konnte. Ich glaube ich werde den Schock, der mir vor mehr als 4 Jahren ins Gesicht geschrieben stand, nie vergessen. Mittlerweile haben wir auch Stefanie wieder ins Boot geholt, und es tut gut zu wissen, dass man sich manchmal im Leben zwar aus den Augen verliert, sich aber immer zweimal trifft. Danke an Euch beide für unvergessliche Stunden in der Bibo und mehr.
Dir, liebe Karo, möchte ich für zwei unvergessliche Jahre danken, in denen ich die Bahnstrecke zwischen Jena und Leipzig bis ins kleinste Detail kennen lernen durfte. Ich weiß aber trotzdem noch immer nicht, aus welcher Richtung der Zug in Wurzen einfährt. Ich werd es wohl auch nicht mehr lernen. Ich weiß aber, dass Du mich immer im sicheren Hafen empfangen wirst wann immer es nötig sein wird.
Manu und Markus, wie ich Euch beiden danken kann weiß ich nicht. Ihr habt mich in Eure Mitte genommen, und mir ein Stück Familie gegeben, den Halt in unendlich vielen Situationen, Ihr habt literweise Tränen aufgefangen, und mich trotzdem gemocht. Ich hätte nie gedacht einmal so eine unglaublich intensive Freundschaft innerhalb so kurzer Zeit zu Menschen aufbauen zu können, die doch auch noch so ein kleines Stückchen älter sind als ich.
Das gleiche gilt für Euch liebe Antje und lieber Jörg. Immer wenn ich gefragt werde wer denn Antje ist, und ich sage: „na die Sekretärin aus der Schule“, ernte ich ungläubige Blicke fürs Erste. Warum weiß ich nicht. Sekretärinnen sind doch auch nur Menschen, und was für welche. Danke für die unerschöpfliche Unterstützung; nicht nur beim Kopieren, sondern auch beim Gewicht verlieren.
Liebe Karina, Dir danke ich vor Allem für Deine sagenhaft geduldigen Nähkünste. Ohne Dich würde ich nur noch umgeschlagene und viel zu lange Hosen tragen. Mit fast schon stoischer Geduld hast Du meine An- und gleichermaßen Hilferufe ertragen. Vielleicht macht es das sächsische Gemüt aus, oder einfach nur die innere Verbundenheit zweier Sachsen in Thüringen.
Euch drei Yoga-Schwestern im Geiste Katha, Rosti und Steini danke ich für das unermüdliche Lachmuskeltraining, liebevolle Spitznamen, Obdach, und für die Magie des Reiki. An manch einer Frau würde ich verzweifeln, wenn ich nicht wüsste, es gibt die olle Schabracke und manches Wehweh würde zur Not-OP erkoren, gäbe es nicht die zwei Hexenfrauen, die mir den Kopf das ein oder andere Mal auf unerklärliche Weise durchgepustet haben.
Liebe Jule, ohne Dich wären meine letzten Monate weniger aufschlussreich und ohne große Szene verlaufen. Ich danke Dir für Deine unendliche Geduld, mit der Du mich ertragen hast, und ich hoffe von ganzem Herzen, dass die Kassa Abende jetzt nicht einfach ins Wasser fallen. Erfreu dich an dem, was Dir das Leben bietet, und nimm notfalls die Manu und Steini als Ersatz mit, um die Dienstage weiterhin lebendig zu gestalten. Versprich es mir.
Dir, liebe Frau Sarah, danke ich dafür, dass Du mein Bild von Erziehungswissenschaftsstudenten wieder aufpoliert hast. Danke Dir auch für all die lieben Worte, die Du für mich hattest als Du selbst diese Worte nötig hattest.
Da sitzen nun noch drei, die bisher keine Erwähnung gefunden haben.
Dir Anett, möchte ich gern Danke sagen für den berühmten Tritt in den Hintern. Ohne Dein Beisein hätte ich diese Praxis wohl nie betreten. Schade, dass wir uns erst gegen Ende des Studiums kennen gelernt haben, und schön, dass trotzdem eine zarte Freundschaft daraus erwachsen ist, die mit ein bisschen Pflege zu etwas Großem werden wird. Ich freue mich darauf.
Yvonne und Nicole, dass ihr heut mit hier seid hätten wir 3 wohl zu Beginn des Studiums nicht gedacht. Zwischenzeitlich hatten wir uns ein wenig aus den Augen verloren, aber gerade im letzten Jahr wieder gefunden.
Dir Nicole möchte ich von Herzen für deine Unterstützung danken. Ich hätte wahrscheinlich bis heute nicht mit der Diplomarbeit angefangen, hättest du Dich nicht mit mir hingesetzt und mich in dieses Mysterium eingeführt.
Liebe Yvi, danke für soviel Cappuccino in meinem Leben und danke, dass ich auf unfassliche Weise das Wunder des Lebens so nah miterleben durfte. Ich wünsche Dir, und auch Dir, liebe Nicole, alles Glück dieser Welt für Euch und Eure Mini-Familien.
Denn ich weiß, dass ich bald eine große Familie hier lassen muss. Aber nicht, weil ich euch nicht gern mitnehmen möchte. Sondern einfach nur, weil in eine 2-Zimmer-Wohnung nicht so viele tolle, liebvolle, interessante, spannende und ach-was-weiss-ich-nicht-noch-alles Menschen hineinpassen.